Der Empfänger des DOOGOOD-Geschenkes vom März 2012

by Matthias on 9. Mai 2012

Liebe DOOGOODer,

wir dürfen Ihnen hier die Empfängerin des März Geschenkes vorstellen, die fast vom Anfang an, bei uns angemeldet ist, um Gutes zu tun.
Wie bei allen vorherigen Beschenkten haben wir auch an Frau Malinski aus Stelle ein paar Fragen gerichtet, um sie besser kennenzulernen und ihre Motive für ihr gutes Tun zu erfahren. Diesmal haben wir uns ein wenig an den Proust´schen Fragebogen angelehnt, der im 19. Jahrhundert ein beliebtes Gesellschaftsspiel war, um der Persönlichkeit des Gegenübers auf eine empfindsame Art und Weise näher zu kommen.
Die untenstehenden Antworten von Frau Malinski haben uns gezeigt, welch wundervolle Menschen bei uns teilnehmen und wir mit ihr und Ihnen auf dem richtigen Weg sind in unserer Gesellschaft etwas besser zu machen.
Herzensverstand und wärmende Gedanken sind ein großer Bestandteil von unseren Helfern und wir bedanken uns umfassend für das Engagement von Frau Malinski. Ihre herzlichen und empathischen Gedanken geben vielleicht dem einen oder anderen einen Impuls für das eigene Leben.

Wieso tun Sie gerne anderen etwas Gutes?
Mir und meiner Familie geht es zurzeit sehr gut. Wir sind gesund und glücklich und haben, abgesehen von kleinen Alltagssorgen, derzeit keine schicksalhaften Sorgen zu bewältigen. Dieses Gefühl möchte ich teilen.

Wie sind Sie auf DOOGOOD gestoßen?
Durch einen Artikel in einer Illustrierten; ich bin mir nicht sicher, es war wohl die „Myself“.

Was macht aus Ihrer Sicht DOOGOOD so besonders?
Die Möglichkeit, sich spontan für eine Unterstützung entscheiden zu können. Gerade wenn man beruflich stark eingespannt ist, bleibt selten regelmäßig Zeit für ein ehrenamtliches Engagement. Durch die doogood-Datenbank habe ich einen guten Überblick und ich kann ich flexibel helfen.

Welche Wesenszüge schätzen Sie an sich am meisten?
Empathie & Optimismus

Und an Ihren Gefährten?
Willensstärke und Tatendrang

Was empfinden Sie, wenn Ihr Gutes Tun anerkannt und gewürdigt wird?
Freude und auch ein bisschen Stolz auf mich

Wie würden Sie sich fühlen, wenn jeder es als selbstverständlich nähme, wenn Sie etwas Gutes getan haben?
Das wäre schade, denn ganz ohne eine Reaktion ist eine Aktion manchmal schnell verpufft. Allerdings ist ein „Danke“ von Herzen mindestens so viel wert wie ein teures Geschenk.

Wer oder was würden Sie gerne sein?
Mein Kindheitstraum war, Tierpfleger zu sein. Heute träume ich von einem Leben auf einem Bauernhof. Fernab vom beruflichen Rummel, Zielerreichungen, Projekten etc. Dafür ein paar Ziegen, Schafe, Obst & Gemüse und vielleicht ein paar Gästezimmer…

Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Im Garten arbeiten, meinen Hund bespaßen, Zukunftspläne mit meinem Fast-Mann schmieden.

Wie könnte man aus Ihrer Sicht, die Welt besser machen?
Mit einer Welt-Regierung, die unabhängig arbeiten kann und wirklich alle Menschen im Blick hat.

Und wie würden Sie zu diesem Ziel beitragen?
Das ist schwierig. Ich bemühe mich, mein Privat- und Berufsleben moralischen Mindestansprüchen entsprechend zu gestalten. So ein bisschen nach Immanuel Kant: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.“

Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
Die, für die man sich entschuldigt.

Ihr Traum vom Glück?
Leben auf dem Bauernhof.

In welcher Gesellschaft möchten Sie leben?
In unserer, mit mehr Empathie, Fürsorge und Verantwortungsbewusstsein.

 

Das Interview wurde per Mail geführt. Ein Photo lag der Redaktion noch nicht vor, wird aber bei Einreichen nachträglich hier gepostet.

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